100% Bio Arabica
100% Fair Trade
ein mittelkräftiger, ergiebiger Kaffee mit einer guten Würze
der erste fair gehandelte Partnerkaffee der GEPA in Bioqualität
Platz für einen eigenen Aufkleber
Pidecafé wächst in den nördlichen Anden Perus in Regionen zwischen 800 und 1400 Höhenmetern. Durch den Klimawandel bedingt wird der Kaffee inzwischen auch in höheren Lagen angebaut. Durch größere Reihenabstände und den Anbau in Mischkultur wird Schädlings- und Pilzbefall vorgebeugt. Die Bewässerung erfolgt durch ressourcensparende Beregnungseinheiten. Die Bauernfamilien sind in Kooperativen zusammengeschlossen. Der integrierte Anbau beinhaltet auch immer die Ernährungssicherung für die Familien.
Beste Bohnen werden ausgesucht und zum Keimen gebracht. Die Setzlinge wachsen nach dem Pikieren 6 Monate in einem selbst aufbereiteten Kompostsubstrat bevor sie ausgepflanzt werden.
Der Kaffeestrauch verträgt keine direkte Sonneneinstrahlung. Deshalb wird er in Mischkultur mit Schattenbäumen gepflanzt. Bananen und Avocado bereichern so nebenher den Speiseplan.
Bis eine Kaffeepflanze erntereife Kaffeekirschen produziert dauert es 3 Jahre. Bei konsequentem Rückschnitt und guter Bestandsführung kann 20 Jahre geerntet werden. Der Ertrag pro Hektar beträgt jährlich etwa eine Tonne Rohkaffee.
Die Kaffeekirschen werden von Hand geerntet. Das schont nicht nur den Boden, sondern garantiert nur die Ernte der reifen Kirschen. Mehrere Durchgänge sind notwendig.
Für den Export-Kaffee kommen nur kontrolliert nass fermentierte Bohnen in Frage. Durch den zwei Tage andauernden schonenden Gärprozess und das anschließende "Waschen" der Kaffeebohnen wird ein milder aromatischer Geschmack erreicht.
Kaffeekirschen, die offensichtlich Fehlbohnen enthalten, werden aussortiert.
Beim Entpulpen wird das Fruchtfleisch von den Bohnen getrennt. Es wird dem Ökokreislauf als Kompost wieder zugeführt.
Nach dem Fermentieren werden die Kaffeebohnen mit Wasser im Fermentationsbecken gewaschen und so die noch vorhandenen Fruchtfleischreste von den Bohnen getrennet.
Auf Betonebenen, ausgelegten Planen oder Bambusgestellen trocknen die Bohnen in der Sonne.
Da bei jedem Arbeitsschritt erneut eine Sortierung erfolgt, sind bei den nun gewonnenen Kaffeebohnen kaum mehr so genannte Fehlbohnen zu finden und das Erntegut erreicht so eine hohe Qualität.
Seit 1998 ist Pidecafé Öko als Hochland-Biokaffee in Deutschland erhältlich. Interne Vorkontrollen bei NORANDINO sichern den Erhalt des Siegels. Die Kaffee-Kleinbauern erhalten aktuell einen Mehrpreis von 20 US$ pro Quintal.
Für den Anbau heißt das:
1999 erhielt der Arbeitskreis 3. Welt in Tuttlingen den Ersten Umwelt-Preis der Firma Aesculap für sein Engagement für Pidecafé.
Fairer Handel zeichnet sich durch verbindliche und zuverlässige Handelsbeziehungen aus und bezahlt den Produzent*innen Rohkaffeepreise deutlich über Weltmarktniveau. Die Partnerschaft ist auf Jahre angelegt und gibt, auch aufgrund von Abnahmegarantien und vorab festgelegten Preisen, den Kleinproduzent*innen Sicherheit und stellt die Grundversorgung dar.
Bei Pidecafé wird der Fairhandels-Zuschlag von aktuell 30 US$ pro Quintal für Projekte verwendet, die die jeweilige Kaffeebauernkooperative festlegt. Das können Investitionen in gemeinschaftliche Infrastruktur oder soziale Projekte sein.
Aktuell ist bei einem Preis von ca. 500,- Soles für einen Quintal (46,5 kg) Rohkaffee und 20 vermarkteten Quintales Kaffee ein durchschnittliches Monatseinkommen von ca. 300,- US-Dollar zu erzielen. Durch verbesserte Erträge und Qualitäten wird ein Monatseinkommen von 500,- US-Dollar für die Kleinbauernfamilien angestrebt.
Folgende Verkaufsstellen haben Pidecafé Gepa als Agendakaffee mit eigenem Aufkleber.
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